Rabih Abou-Khalil ist ein Grenzgänger par excellence. Der libanesische Oud-Virtuose verbindet die Tiefe arabischer Musiktraditionen mit der Ausdruckskraft europäischer Klassik und der Freiheit des Jazz – unvoreingenommen, humorvoll und hochreflektiert. Schon seit Jahrzehnten zieht er die großen Namen des Jazz wie Charlie Mariano, Kenny Wheeler oder Joachim Kühn in seinen Bann – ebenso wie klassische Ensembles vom Kronos Quartet bis zum BBC Symphony Orchestra.

Wer sich auf dieses Ensemble einlässt, erlebt keine „Worldmusic-Fusion“, sondern ein organisches Ganzes; keine stilistische Collage, sondern eine ganz eigene kompositorische Handschrift, die Gegensätze aufhebt und in poetische Erzählungen verwandelt. Musik von bleibender Strahlkraft und bewegender Schönheit.

Rabih Abou-Khalil – Oud
Mateusz Smoczynski – Violine
Krzysztof Lenczowski – Cello
Jarrod Cagwin – Percussion